Das Beschlagen von Hufen ist vor allem ein manueller Beruf; man setzt seine Hände ein.
Durch den Kontakt meiner Hände mit den Gliedmaßen der Pferde und der Wahrnehmung der Beschaffenheit des Gewebes unter meinen Fingern, begann ich mich für die sich daraus folgenden und ständig
verändernden Informationen zu interessieren.
Im Laufe von Begegnungen und im Austausch mit Praktikern aus allen möglichen Bereichen (Osteopathen, Magnetiseuren, Akupunkteuren usw.) habe ich die Methode ‘La Trame’ entdeckt.
Der Name dieser Methode bezeichnet auch das Informationsnetz (das keine feste Form hat), den Organismus durchzieht und ihm seine Stabilität und Kohärenz verleiht.
Wie ein Teppich, auf dem sich Kieselsteine ablagern, speichert das lebende Gewebe körperliche und/oder emotionale Erfahrungen, die durch ihre Anhäufung den freien Fluss dieser Informationen
behindern (wie z.B. Spannungen, Schmerzen, Instabilität oder Angst).
Ist der energetische Informationsfluss des Gewebes beeinträchtigt, ermöglicht es die Anwendung der ‘Trame’-Methode, den Teppich „auszuschütteln“, die Hindernisse zu beseitigen und den freien
Fluss der Informationen wiederherzustellen.
Diese Methode ist keine medizinische oder paramedizinische Maßnahme. Sie hat nicht die Aufgabe, eine Krankheit zu behandeln.
Ich habe eine zweijährige Ausbildung für die Anwendung von ‘Trame’ an Menschen absolviert. Die Anwendung wird als „vibrierend“ bezeichnet, da sie auf dem manuellen Abhören der Tiefenwelle jedes
Körpers beruht. Im Anschluss habe ich mich in der spezifischen Anwendung für Pferde weitergebildet.